Mittwoch, 16. Oktober 2013

TÜV-Trauma



Mein erster Werkstattbesuch
Rumpel im (Werkstatt)Chaos

Meine Helmi ist zwar trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch ziemlich fit. Um den regelmäßigen Werkstattbesuch zum ultimativen TÜV-Test kommt sie aber nicht herum.
Dass dieser Besuch in ein wahres Trauma ausarten würde, hätte ich allerdings nicht erwartet.
Beim Kauf meiner kleinen Perle wurde ich ja eingehend darüber instruiert, was alles schon gemacht worden war und mir auch sobald keine Schwierigkeiten bereiten wird. Wie würde meine fesche Oma an dieser Stelle sagen? Denkste, Puppe!
Und ganz nebenbei habe ich gemerkt, dass eine zweite Meinung nahezu unumgänglich ist… Manche Mitarbeiter sehen Dinge, die vielleicht gar nicht notwendigerweise repariert werden müssen oder wollen einen Ölwechsel vornehmen, obwohl auf dem Scheinchen am Ölbehälter deutlich zu lesen ist, dass der letzte Wechsel gerade mal 2 Monate her ist.
Der ganze Reparatur- und TÜV-Spaß sollte zudem eine horrende Summe kosten! Ich hatte fast Tränen in den Augen, wollte ich mir doch für das Geld eine richtig tolle Couch kaufen… Und die Hammernachricht erfuhr ich mal eben vor einem Meeting, in einem Moment, den ich eigentlich als Mittagspause nutzen wollte. Herzlichen Dank.
Zum Glück ging aber dann doch alles gut und am Ende kostete mich der Spaß gerade mal ein Drittel vom vermeintlichen Preis. Sehr schön. Dann bleibt ja doch noch Geld für eine Couch. 

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