Mittwoch, 5. Juni 2013

Hamburg und ich - Teil 2



Hamburg und ich – (K)eine Liebesgeschichte





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Es ist nicht zu fassen! Dabei waren wir uns schon näher gekommen. Und dann DAS!
Warum kann es nicht sein? Bin ich etwa zu anspruchsvoll? Dabei will ich mich nur geborgen und zuhause fühlen. Und gemeinsam Freunde finden. Oder sich mit den eigenen gegenseitig bekannt machen. Und natürlich zusammen viel Spaß haben. Aber auch gemütliche Abende gemeinsam verbringen. Zusammen über schlechtes Wetter meckern oder sich gemeinsam am Sonnenschein erfreuen und bei einem Spaziergang am Hafen die Bote bestaunen.
So, und bevor jetzt das Unverständnis noch größer wird, kläre ich auf:
Es dreht sich natürlich alles um meine unerwiderte Liebe zu Hamburg, der wohl unnahbarsten Stadt für mich.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber wir beide, obwohl wir uns nun kennen und mögen gelernt haben, wollen in Zweisamkeit nicht recht funktionieren.
Hamburg und ich, wir sind wie die Königskinder aus der Volksballade – wir finden einfach nicht zusammen. Schade.
Der einzige Trost an dieser Stelle: Berlin, die treue Seele, ist immer noch für mich da. Eine echte Freundschaft kann eben nichts erschüttern.
Also Berlin, lieber Freund, verzeih’ mir den Gedanken an das Fremdgehen. Ich bleibe doch sehr gern bei dir!
(Aber wenn du nichts dagegen hast, würde ich mit Hamburg gern weiterhin eine lockere Freundschaft führen – nur für den Fall, dass sich doch noch etwas Ernstes entwickelt…)

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