Schon wieder ein Abschied
Nachdem nach einem geliebten Menschen nun auch mein Baby, mein geliebtes Motorrad, gehen muss, folgt im Anschluss gleich der nächste (bittere) Abschied: von meiner heißgeliebten, allerersten Ganz-für-mich-alleine-Wohnung. Was tut man nicht alles für die Liebe, nicht wahr? Aber eine Familienplanung im überfüllten, teils schmutzigen, teils gefährlichen Berlin kommt für mich, für uns, nicht in Frage. Was bietet sich da mehr an, als die preisgünstigere Wohnung zu behalten um für das Häuschen auf dem Lande zügig sparen zu können. Leider fiel die Wahl dabei auf meine zauberhafte, pink-lilane Bling-Bling-Butze. Aber ich bekam zum Glück schon die Erlaubnis auch im eigenen Haus einen Hauch von Tussi hier und da versprühen zu dürfen.
Immerhin wird meine kleine Wohnung in liebevolle Hände gegeben, die mir wiederum schwören mussten, nicht allzu viele Veränderungen vorzunehmen.
Wollen wir nur hoffen, dass ich auch mein Motorrad in solche liebevolle Hände geben kann ohne Angst haben zu müssen, dass mein Baby zerstückelt und verschachert wird. Was für komische Gestalten da aber auch Interesse bekunden...oh man! Aber das ist eine andere Geschichte...
Sonntag, 10. Juli 2016
Dienstag, 14. Juni 2016
Allzweckwaffe
Langsam wieder ich
Wenn man einen Verlust erleidet (egal, welcher Art), dauert es eine Weile, bis man wieder man selbst ist. Je nach persönlicher Konstitution dauert es länger oder weniger lang. Manche verschanzen sich, leben für eine Zeit, schlimmstenfalls aber auf Dauer, in einer eigenen Welt und verlassen das Leben im Hier und Jetzt. Andere verdrängen, stürzen sich in Abenteuer, Partys, Arbeit, was auch immer - Hauptsache, es lenkt ab.
Wieder andere leiden still in sich hinein oder schreien ihre Sorgen gerade heraus um sich frei zu machen. Ich hingegen greife auf mein geliebtes Allheilmittel (nein, in diesem Fall nicht Ingwer - der hilft eher innen, physisch) zurück: Yoga.
Nach meiner Auffassung kann Yoga alles. Es trocknet Tränen, macht gute Laune, hilft bei psychischer Verarbeitung ungeliebter Erfahrungen, macht nebenbei noch den Körper fit und schön und je nach Yogaart lindert der Spaß auch Krankheiten (heilt teilweise sogar, würde ich behaupten), bekämpft Süchte oder hilft bei der Geburtsvorbereitung. Praktisch alles ist mit Yoga möglich.
So stelle auch ich bei intensiverer Praxis mal wieder fest: die körperliche Elastizität kommt langsam zurück, das Körpergefühl und Wohlbefinden steigern sich und die Laune verbessert sich. Kurzum: ich werde langsam wieder ich (und vielleicht ein bisschen mehr).
Wenn man einen Verlust erleidet (egal, welcher Art), dauert es eine Weile, bis man wieder man selbst ist. Je nach persönlicher Konstitution dauert es länger oder weniger lang. Manche verschanzen sich, leben für eine Zeit, schlimmstenfalls aber auf Dauer, in einer eigenen Welt und verlassen das Leben im Hier und Jetzt. Andere verdrängen, stürzen sich in Abenteuer, Partys, Arbeit, was auch immer - Hauptsache, es lenkt ab.
Wieder andere leiden still in sich hinein oder schreien ihre Sorgen gerade heraus um sich frei zu machen. Ich hingegen greife auf mein geliebtes Allheilmittel (nein, in diesem Fall nicht Ingwer - der hilft eher innen, physisch) zurück: Yoga.
Nach meiner Auffassung kann Yoga alles. Es trocknet Tränen, macht gute Laune, hilft bei psychischer Verarbeitung ungeliebter Erfahrungen, macht nebenbei noch den Körper fit und schön und je nach Yogaart lindert der Spaß auch Krankheiten (heilt teilweise sogar, würde ich behaupten), bekämpft Süchte oder hilft bei der Geburtsvorbereitung. Praktisch alles ist mit Yoga möglich.
So stelle auch ich bei intensiverer Praxis mal wieder fest: die körperliche Elastizität kommt langsam zurück, das Körpergefühl und Wohlbefinden steigern sich und die Laune verbessert sich. Kurzum: ich werde langsam wieder ich (und vielleicht ein bisschen mehr).
Sonntag, 8. Mai 2016
Hans Zimmer
Nicht einfach nur Filmmusik
Filmmusik entscheidet stark darüber, ob ein Film gut ist oder nicht.
Wenn die Filmmusik gut ist, hat auch der Film Wiedererkennungswert. Und wenn
die Musik richtig gut ist, mag man sie auch noch ohne den Film hören.
Jeder kennt die großartige Musik vom Fluch der Karibik und würde es
wahrscheinlich auch sofort wiedererkennen, Assoziationen zum Film herstellen,
die Bilder und Szenen im Kopf sehen.
Oder wie sieht es mit König der Löwen aus, Gladiator oder Pearl Habour.
Haben diese Filme nicht unglaublich tolle Musik? Zum Teil sogar preisgekrönt
wie mit dem Oscar, Golden Globe und Grammy allein für den Sound von König der
Löwen!
Solche langlebigen Meisterwerke schafft meines Erachtens nur einer:
Hans Zimmer. Und wie schön war es ihn live bei einem seiner nur 5
Deutschlandkonzerte erlebt zu haben. Einfach unglaublich, unbeschreiblich und
einzigartig. So genial, so mitreißend und so schön, dass man für die Dauer des
Konzertes das Normale, vielleicht auch zeitweise Unschöne im Leben vergessen
konnte...
Ein Hoch auf diesen Musiker und sein Talent, eine Träne und ein Lächeln
für den Engel von deiner kleinen Puppe.
Montag, 11. April 2016
Ständige Veränderung
Älter werden ist doof
Man sagt ja immer, Leben bedeutet Veränderung. Und dann sagt man wieder: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wie soll das denn jetzt bitte zusammenpassen?
Zum Leben gehört auch das Sterben (mit dem man sich am besten so lange nicht beschäftigt, bis man selbst an der Reihe ist), aber diese Veränderung ist quasi tödlich für einige. Es gibt doch wohl nichts Schlimmeres, als wenn deine Gewohnheit, zum Beispiel der regelmäßige Besuch der Großeltern, durch so einen furchtbaren Einschnitt boykottiert wird. Wie soll man damit nur umgehen? Und warum ist der Tod in Deutschland (und manch anderen Ländern) so ein -Achtung, Wortwitz- totgeschwiegenes Thema?
Schaut man sich beispielsweise Mexiko an, wird man überrascht sein, denn dort wird eine Bestattung richtig gefeiert und dazu jedes Jahr der sog. "Tag der Toten". Dort lässt man sich nicht hängen, sondern ist fröhlich, wie es vermutlich der / die Verstorbene sich gewünscht hätte.
Warum können wir das nicht? Warum muss man trauern und weinen? Warum kann man sich nicht einfach über die Erlösung und Schmerzfreiheit freuen, wenn jemand altersbedingt oder nach langer Krankheit verstirbt?
Älter werden ist nicht leicht und jemanden aus diesem Grund zu verlieren erst recht nicht. Aber sollte man sich nicht denken, der Mensch fühlt sich nach dem Tod endlich wieder wohl, jung und stark? Kann man sich nicht einfach voller Freude an die schönen Zeiten erinnern, wie man es auch bei den Lebenden macht?
Ein hartes Stück Arbeit wird diese positive Einstellung. Aber auch für das persönliche Wohlbefinden und vor allem zur Unterstützung aller noch Lebenden, die die meiste Aufmerksamkeit verdienen, sollte man sich anstrengen.
Man sagt ja immer, Leben bedeutet Veränderung. Und dann sagt man wieder: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wie soll das denn jetzt bitte zusammenpassen?
Zum Leben gehört auch das Sterben (mit dem man sich am besten so lange nicht beschäftigt, bis man selbst an der Reihe ist), aber diese Veränderung ist quasi tödlich für einige. Es gibt doch wohl nichts Schlimmeres, als wenn deine Gewohnheit, zum Beispiel der regelmäßige Besuch der Großeltern, durch so einen furchtbaren Einschnitt boykottiert wird. Wie soll man damit nur umgehen? Und warum ist der Tod in Deutschland (und manch anderen Ländern) so ein -Achtung, Wortwitz- totgeschwiegenes Thema?
Schaut man sich beispielsweise Mexiko an, wird man überrascht sein, denn dort wird eine Bestattung richtig gefeiert und dazu jedes Jahr der sog. "Tag der Toten". Dort lässt man sich nicht hängen, sondern ist fröhlich, wie es vermutlich der / die Verstorbene sich gewünscht hätte.
Warum können wir das nicht? Warum muss man trauern und weinen? Warum kann man sich nicht einfach über die Erlösung und Schmerzfreiheit freuen, wenn jemand altersbedingt oder nach langer Krankheit verstirbt?
Älter werden ist nicht leicht und jemanden aus diesem Grund zu verlieren erst recht nicht. Aber sollte man sich nicht denken, der Mensch fühlt sich nach dem Tod endlich wieder wohl, jung und stark? Kann man sich nicht einfach voller Freude an die schönen Zeiten erinnern, wie man es auch bei den Lebenden macht?
Ein hartes Stück Arbeit wird diese positive Einstellung. Aber auch für das persönliche Wohlbefinden und vor allem zur Unterstützung aller noch Lebenden, die die meiste Aufmerksamkeit verdienen, sollte man sich anstrengen.
Montag, 28. März 2016
Missverständnisse und die Folgen
Sender und Empfänger
Manchmal ist es komisch. Man sagt etwas, dass zum Thema passt, über welches man gerade spricht und ein anderer schnappt es auf, fühlt sich angesprochen und ist sauer. Auf einmal ist der Teufel los (und das vielleicht noch ziemlich wörtlich). So einfach entsteht ein klassisches Missverständnis. Am besten artet dieses noch unverhofft zu einem handfesten Sender- und Empfängerproblem aus.
Am schnellsten und schwerwiegendsten entwickelt sich so ein Missverständnis bei unterschiedlichem Bildungsniveau. Bei dem, was man so in den Medien hört und liest, wage ich sogar so weit zu gehen zu behaupten, je geringer der IQ ist, umso höher die (grundlose) Gewaltbereitschaft. Da wird dann eben statt eines klärenden Gespräches einfach plump Prügel angedroht oder gleich zugeschlagen.
Muss das wirklich sein? Kann man nicht einfach mal darüber reden? Es muss ja hinterher keine Freundschaft oder Traumhochzeit entstehen, aber einfach draufhaun hilft auch nicht und löst vor allem keine Probleme.
Es passiert außerdem schon genug Mist in der Welt heutzutage, da muss man nicht auch noch Lappalien eskalieren lassen. Also: Erst denken, dann handeln.
Manchmal ist es komisch. Man sagt etwas, dass zum Thema passt, über welches man gerade spricht und ein anderer schnappt es auf, fühlt sich angesprochen und ist sauer. Auf einmal ist der Teufel los (und das vielleicht noch ziemlich wörtlich). So einfach entsteht ein klassisches Missverständnis. Am besten artet dieses noch unverhofft zu einem handfesten Sender- und Empfängerproblem aus.
Am schnellsten und schwerwiegendsten entwickelt sich so ein Missverständnis bei unterschiedlichem Bildungsniveau. Bei dem, was man so in den Medien hört und liest, wage ich sogar so weit zu gehen zu behaupten, je geringer der IQ ist, umso höher die (grundlose) Gewaltbereitschaft. Da wird dann eben statt eines klärenden Gespräches einfach plump Prügel angedroht oder gleich zugeschlagen.
Muss das wirklich sein? Kann man nicht einfach mal darüber reden? Es muss ja hinterher keine Freundschaft oder Traumhochzeit entstehen, aber einfach draufhaun hilft auch nicht und löst vor allem keine Probleme.
Es passiert außerdem schon genug Mist in der Welt heutzutage, da muss man nicht auch noch Lappalien eskalieren lassen. Also: Erst denken, dann handeln.
Mittwoch, 9. März 2016
In meinem Element
Wichtige Dinge mit "S"...
Was für ein tolles Gefühl. Diese Aufregung, dann Anstrengung, der viele Schweiß... und dann das Erfolgserlebnis! Einfach unbeschreiblich schön. Und das Zusammensein macht es noch viel schöner...
Nach nunmehr einigen Wochen der kalten Abstinenz aufgrund akuten Zeitmangels und diverser Termine oder Unternehmungen habe ich -haben wir- es endlich wieder geschafft das schöne "S" gleich doppelt zu praktizieren: Shopping und Sport!
Endlich wieder Shoppen mit Mama und Sport mit Rennrad (und Freund). So toll!
Da fühle ich mich gleich wieder fit und gewappnet für ein weiteres schönes "S"... ;-)
Was für ein tolles Gefühl. Diese Aufregung, dann Anstrengung, der viele Schweiß... und dann das Erfolgserlebnis! Einfach unbeschreiblich schön. Und das Zusammensein macht es noch viel schöner...
Nach nunmehr einigen Wochen der kalten Abstinenz aufgrund akuten Zeitmangels und diverser Termine oder Unternehmungen habe ich -haben wir- es endlich wieder geschafft das schöne "S" gleich doppelt zu praktizieren: Shopping und Sport!
Endlich wieder Shoppen mit Mama und Sport mit Rennrad (und Freund). So toll!
Da fühle ich mich gleich wieder fit und gewappnet für ein weiteres schönes "S"... ;-)
Dienstag, 23. Februar 2016
Winter Wonderland
Tatsächlich Schnee
Der aktuelle Winter ist ja bekanntermaßen etwas verwirrt. Sozusagen der April unter den Wintern. Viel zu warm, völlig verregnet, dann wieder viel zu kalt und ordentlich verschneit und manchmal einfach schön, aber für Winter zu warm.
Total chaotisch, dieses Wetter. Und ausgerechnet da fahren wir natürlich in den Winterurlaub (macht man so im Winter) - ins Erzgebirge. Wetterlage vor der Abreise: durchwachsen, aber eindeutig zu warm für Schnee. Negative Stimmung machte sich breit.
Aber auch der Kampf gegen das wenig winterliche Wetter wurde geplant und umgesetzt. Statt Skilaufen (das war der eigentlich Plan für den Winterurlaub, logisch) ging es in die Städte zum Bummeln und in eines der dort so typischen Bergwerke. Eine kleine Fahrt mit der Grubenbahn unter Tage bei angenehmen 14 Grad (im Vergleich zu -5 Grad an der Oberfläche) wirkte Wunder. Dann noch die schöne Wellnessbehandlung, ein Bad in Milch (man fühlt sich wie Cleopatra) und eine anschließende Hot-Stone-Massage, rundete das Programm ab. Und mit etwas Geduld kam sogar der Schnee.
Welch ein Glück, konnten wir an den letzten 3 Tagen doch richtig schön skilaufen und den Fichtelberg auf Skiern (ok, etwa 75% auf Skiern) erklimmen. Der Ausblick von dort oben war die Mühe wert - unglaublich toll, einfach traumhaft! Auch für Nicht-Sportler ein optischer Genuss.
Damit sich das Szenario (hoffentlich) wiederholt, haben wir gleich an Ort und Stelle fürs nächste Jahr gebucht. In diesem Sinne: Ski heil!
Der aktuelle Winter ist ja bekanntermaßen etwas verwirrt. Sozusagen der April unter den Wintern. Viel zu warm, völlig verregnet, dann wieder viel zu kalt und ordentlich verschneit und manchmal einfach schön, aber für Winter zu warm.
Total chaotisch, dieses Wetter. Und ausgerechnet da fahren wir natürlich in den Winterurlaub (macht man so im Winter) - ins Erzgebirge. Wetterlage vor der Abreise: durchwachsen, aber eindeutig zu warm für Schnee. Negative Stimmung machte sich breit.
Aber auch der Kampf gegen das wenig winterliche Wetter wurde geplant und umgesetzt. Statt Skilaufen (das war der eigentlich Plan für den Winterurlaub, logisch) ging es in die Städte zum Bummeln und in eines der dort so typischen Bergwerke. Eine kleine Fahrt mit der Grubenbahn unter Tage bei angenehmen 14 Grad (im Vergleich zu -5 Grad an der Oberfläche) wirkte Wunder. Dann noch die schöne Wellnessbehandlung, ein Bad in Milch (man fühlt sich wie Cleopatra) und eine anschließende Hot-Stone-Massage, rundete das Programm ab. Und mit etwas Geduld kam sogar der Schnee.
Welch ein Glück, konnten wir an den letzten 3 Tagen doch richtig schön skilaufen und den Fichtelberg auf Skiern (ok, etwa 75% auf Skiern) erklimmen. Der Ausblick von dort oben war die Mühe wert - unglaublich toll, einfach traumhaft! Auch für Nicht-Sportler ein optischer Genuss.
Damit sich das Szenario (hoffentlich) wiederholt, haben wir gleich an Ort und Stelle fürs nächste Jahr gebucht. In diesem Sinne: Ski heil!
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(c) Marc La Ewen |
Mittwoch, 3. Februar 2016
Premiere
Melli allein Zuhaus
Nein, das ist nicht die Premiere. Mit Sicherheit war ich schon öfter allein Zuhaus.
Dieses Mal ist es anders. Premiere sozusagen. Und mein schlechtes Gewissen zerreißt mich fast, aber...ich bin das erste Mal, seit ich meine Arbeit habe (Juni 2013!) krank und Zuhause.
Es hat mich auch einige Überwindung gekostet am Morgen liegenzubleiben und kurze Zeit später meiner Teamleitung zu beichten, dass ich es heute tatsächlich nicht aus dem Bett schaffe. Gott sei Dank, war das Verständnis groß.
Aber wenn man mal überlegt, das nicht mal Sport, Obst, Gemüse, Ingwer und grüner Tee einen davor schützen kann, möchte ich nicht wissen, wie es diejenige erwischen würde, die ungesund leben.
So oder so - was für ein Ärgernis, denn nun beschäftigt mich anderes als die wundervolle Erinnerung an das spannende Sechstagerennen. Und dabei war es wieder so toll!
Auch da gab es Premieren und viel Aufregung. Es war sogar so fantastisch, dass ich im nächsten Jahr gern mehr als nur einen Tag davon mitnehme. Das kann ich auch allen anderen empfehlen, die super Schenkel und schnelle Räder sehen wollen. Denn Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h beim Sprint sind der Hammer! Auch 50-60 km/h eine Dreiviertelstunde lang durchzuhalten ist absolut heftig.
Na, neugierig geworden?
Nein, das ist nicht die Premiere. Mit Sicherheit war ich schon öfter allein Zuhaus.
Dieses Mal ist es anders. Premiere sozusagen. Und mein schlechtes Gewissen zerreißt mich fast, aber...ich bin das erste Mal, seit ich meine Arbeit habe (Juni 2013!) krank und Zuhause.
Es hat mich auch einige Überwindung gekostet am Morgen liegenzubleiben und kurze Zeit später meiner Teamleitung zu beichten, dass ich es heute tatsächlich nicht aus dem Bett schaffe. Gott sei Dank, war das Verständnis groß.
Aber wenn man mal überlegt, das nicht mal Sport, Obst, Gemüse, Ingwer und grüner Tee einen davor schützen kann, möchte ich nicht wissen, wie es diejenige erwischen würde, die ungesund leben.
So oder so - was für ein Ärgernis, denn nun beschäftigt mich anderes als die wundervolle Erinnerung an das spannende Sechstagerennen. Und dabei war es wieder so toll!
Auch da gab es Premieren und viel Aufregung. Es war sogar so fantastisch, dass ich im nächsten Jahr gern mehr als nur einen Tag davon mitnehme. Das kann ich auch allen anderen empfehlen, die super Schenkel und schnelle Räder sehen wollen. Denn Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h beim Sprint sind der Hammer! Auch 50-60 km/h eine Dreiviertelstunde lang durchzuhalten ist absolut heftig.
Na, neugierig geworden?
Sonntag, 24. Januar 2016
Ultimative Resteverwertung
Frag den Chefkoch
Es ist einfach fantastisch, was heutzutage -ok, ich gebe zu, es ist vielleicht zugunsten der Faulheit- mit Internet möglich ist.
Man muss nicht immer gleich beim gehaltvollen Inder oder fettigen Chinesen um die Ecke bestellen, wenn man glaubt keine sinnvollen Zutaten für ein anständiges Abendessen daheim zu haben. Kartoffeln hat man fast immer da, aber schon wieder Bratkartoffeln muss ja auch nicht sein.
Und nun? Frag den Chefkoch!
Einfach die im Haushalt befindlichen Zutaten eingeben und aus der Vielfalt der Ergebnisse das Lieblingsessen auswählen. Voilá, schon wird aus "Schon-wieder-Bratkartoffeln" eine tolle Suppe mit Pilzen und Zwiebeln - und für die, die es so würzig wie ich mögen, einfach noch Knoblauch und frische Chilis dazu und ein fabelhaftes Gericht ist fertig.
Es ist sogar so fabelhaft, dass selbst ungeliebte Erinnerungen an schlechte Auswirkungen nach Kartoffelsuppe Marke Dosensnack in Vergessenheit geraten.
Also, einfach mal kreativ sein.
Es ist einfach fantastisch, was heutzutage -ok, ich gebe zu, es ist vielleicht zugunsten der Faulheit- mit Internet möglich ist.
Man muss nicht immer gleich beim gehaltvollen Inder oder fettigen Chinesen um die Ecke bestellen, wenn man glaubt keine sinnvollen Zutaten für ein anständiges Abendessen daheim zu haben. Kartoffeln hat man fast immer da, aber schon wieder Bratkartoffeln muss ja auch nicht sein.
Und nun? Frag den Chefkoch!
Einfach die im Haushalt befindlichen Zutaten eingeben und aus der Vielfalt der Ergebnisse das Lieblingsessen auswählen. Voilá, schon wird aus "Schon-wieder-Bratkartoffeln" eine tolle Suppe mit Pilzen und Zwiebeln - und für die, die es so würzig wie ich mögen, einfach noch Knoblauch und frische Chilis dazu und ein fabelhaftes Gericht ist fertig.
Es ist sogar so fabelhaft, dass selbst ungeliebte Erinnerungen an schlechte Auswirkungen nach Kartoffelsuppe Marke Dosensnack in Vergessenheit geraten.
Also, einfach mal kreativ sein.
Montag, 4. Januar 2016
Schwanensee
Baryschnikow lässt grüßen
Ein kleiner Traum wurde am Wochenende wahr, als ich -Romantik pur- meinem Weihnachtsgeschenk, der Einladung zum Ballett "Schwanensee", voller Vorfreude Folge leistete.
Und ich kann sagen, es war wunderschön; ein echtes, russisches Bühnenmärchen.
Die vielen zierlichen Ballerinas mit ihrer unvergleichlichen Eleganz (und Elastizität ^^) waren unglaublich. Auch die Herren in Strumpfhosen mit ihren knackigen Hintern und strammen Schenkeln waren wunderbar.
Solch fantastische Ballettaufführungen können auch nur die Russen. Ich bin wirklich sehr froh das Stück mit dieser talentierten Besetzung gesehen zu haben.
Für alle hoffnungslosen Romantiker (wie mich) kann ich dieses kulturelle Erlebnis nur empfehlen. Nastrovje!
Ein kleiner Traum wurde am Wochenende wahr, als ich -Romantik pur- meinem Weihnachtsgeschenk, der Einladung zum Ballett "Schwanensee", voller Vorfreude Folge leistete.
Und ich kann sagen, es war wunderschön; ein echtes, russisches Bühnenmärchen.
Die vielen zierlichen Ballerinas mit ihrer unvergleichlichen Eleganz (und Elastizität ^^) waren unglaublich. Auch die Herren in Strumpfhosen mit ihren knackigen Hintern und strammen Schenkeln waren wunderbar.
Solch fantastische Ballettaufführungen können auch nur die Russen. Ich bin wirklich sehr froh das Stück mit dieser talentierten Besetzung gesehen zu haben.
Für alle hoffnungslosen Romantiker (wie mich) kann ich dieses kulturelle Erlebnis nur empfehlen. Nastrovje!
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