Die spinnen, die Japaner
Ich dachte schon, bei dem herrlichen Sommereinbruch bekomme ich prompt Halluzinationen. Ich sah im einem TV-Magazin Japaner, die allen ernstes pechschwarze Lebensmittel zu sich nahmen. Einbildung? Täuschung? Versteckte Kamera? Mitnichten.
Die Japaner sind ja für verrückte und überraschende Situationen und Erfindungen bekannt und nun ist in Japan eben schwarzes Essen Trend.
Schwarzes Eis mit Tintenfischtinte gefärbt (aber ohne Fischgeschmack), dass auch Zunge und Zähne "bunter" werden lässt als in der Kindheit nach dem Genuss der geliebten Färbelollis.
Schwarze Nudeln sind ja nicht mehr unbekannt, aber schwarze Brötchen? Oder noch extremer: schwarze Hotdogs (hier sind nur die Sauce und die Röstzwiebeln in Farbe).
Würstchen und Brötchen werde hergestellt wie üblich. Nur, dass zu den normalen Zutaten in Japan auch Bambuskohle beigemengt wird und schon ist alles schwarz.
Keine Panik, Kohle ist nicht schädlich. Maximal hat sie eine stopfende Wirkung, wenn man bedenkt, dass sie gewöhnlich bei Durchfallerkrankung eingesetzt wird. Sieht aber schon ziemlich verrückt aus.
Absolut herrlich fand ich auch das schwarze Curry (es erinnert ein wenig an den Auswurf eines Aliens, finde ich), dass seine Farbe durch schwarzen gemahlenen Sesam erhält.
Allerdings sind diese Beispiele noch längst nicht alles. Wer noch weitere schwarze Kuriositäten aus Japan sehen möchte, braucht nur im Internet nach "Black Food" zu suchen...
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