Von Ruinen und Sinnlosigkeit
Wenn man, wie ich, häufiger in Berlin spazieren geht, fallen einem viele zerfallene Häuser auf, die einst bestimmt sehr schön oder wenigstens nützlich waren. Jetzt stehen diese Häuser, zum Teil sogar fantastische alte Villen, einfach leer, sind völlig ramponiert, besetzt von wohnungslosen, besprayt von Hirnlosen, werden von der Stadt (oder auch privaten Besitzern) komplett ignoriert.
Der Charme mancher Gegenden/ Kieze würde zerstört beim Abriss dieser Häuser, aber ebenso, wenn sie so unliebsam verschandelt werden. Dabei gibt es so vieles, das man mit den Häusern machen könnte, wenn man sie einfach sanierte (sinnvolle Investitionen!).
Man könnte in erster Linie Wohnraum schaffen, der ja ohnehin schon da ist, anstelle permanent neue hässliche Plattenklötze an jeden grünen Fleck der Stadt zu klatschen. Ganz nebenbei erwähnt, gibt es sogar noch Stadtteile, in denen ehemalige Plattenbauten verwildern. Auch einstige Gewerbegebiete, auf denen ungenutzte Büroräume stehen, könnten zu Wohnungen umgebaut werden.
Aber nein, lieber bleibt alles leer stehen, vergammelt und Grünflächen müssen hässlichen Betonklötzen weichen.
Wenn die Stadt doch nur das Geld mal sinnvoll investieren würde...
Sonntag, 21. Juni 2015
Samstag, 13. Juni 2015
Naturmedizin
Wunderwaffe für die Gesundheit
Dass ich unheimlich auf Ingwer stehe, ist für die meisten nichts Neues. Die fruchtige Schärfe, aber vor allem die desinfizierende und heilende Wirkung meiner Lieblingsknolle machen sie für mich so unwiderstehlich.
Jetzt habe ich dank eines ayurvedischen Kochbuches den nächsten, mindestens genauso effektiven Zauberstoff gefunden: Ghee.
Dabei handelt es sich um eine indische Butter zum Braten (wie Butterschmalz), die riecht und schmeckt wie die Streusel auf einem frisch gebackenen Kuchen. Und das beste daran ist, dass Ghee auch noch jede Menge positive Eigenschaften und heilende Wirkung mitbringt. Ghee wird nachgesagt, dass es Giftstoffe im Körper findet, bindet und heraustransportiert. Es regt die Darmtätigkeit an und kann sogar gegen Gelenkbeschwerden und andere auch chronische Krankheiten helfen, regt den Blutfluss an und befreit den Körper dabei lässig von Schadstoffen. Ein Traum, der sogar schmeckt.
Die ayurvedische Küche insgesamt kann ich daher nur empfehlen - vor allem, wenn man schon irgendwelche Wehwehchen mit sich herumschleppt.
In diesem Sinne: auf in ein gesünderes Leben.
Dass ich unheimlich auf Ingwer stehe, ist für die meisten nichts Neues. Die fruchtige Schärfe, aber vor allem die desinfizierende und heilende Wirkung meiner Lieblingsknolle machen sie für mich so unwiderstehlich.
Jetzt habe ich dank eines ayurvedischen Kochbuches den nächsten, mindestens genauso effektiven Zauberstoff gefunden: Ghee.
Dabei handelt es sich um eine indische Butter zum Braten (wie Butterschmalz), die riecht und schmeckt wie die Streusel auf einem frisch gebackenen Kuchen. Und das beste daran ist, dass Ghee auch noch jede Menge positive Eigenschaften und heilende Wirkung mitbringt. Ghee wird nachgesagt, dass es Giftstoffe im Körper findet, bindet und heraustransportiert. Es regt die Darmtätigkeit an und kann sogar gegen Gelenkbeschwerden und andere auch chronische Krankheiten helfen, regt den Blutfluss an und befreit den Körper dabei lässig von Schadstoffen. Ein Traum, der sogar schmeckt.
Die ayurvedische Küche insgesamt kann ich daher nur empfehlen - vor allem, wenn man schon irgendwelche Wehwehchen mit sich herumschleppt.
In diesem Sinne: auf in ein gesünderes Leben.
Sonntag, 7. Juni 2015
Verrücktes Volk
Die spinnen, die Japaner
Ich dachte schon, bei dem herrlichen Sommereinbruch bekomme ich prompt Halluzinationen. Ich sah im einem TV-Magazin Japaner, die allen ernstes pechschwarze Lebensmittel zu sich nahmen. Einbildung? Täuschung? Versteckte Kamera? Mitnichten.
Die Japaner sind ja für verrückte und überraschende Situationen und Erfindungen bekannt und nun ist in Japan eben schwarzes Essen Trend.
Schwarzes Eis mit Tintenfischtinte gefärbt (aber ohne Fischgeschmack), dass auch Zunge und Zähne "bunter" werden lässt als in der Kindheit nach dem Genuss der geliebten Färbelollis.
Schwarze Nudeln sind ja nicht mehr unbekannt, aber schwarze Brötchen? Oder noch extremer: schwarze Hotdogs (hier sind nur die Sauce und die Röstzwiebeln in Farbe).
Würstchen und Brötchen werde hergestellt wie üblich. Nur, dass zu den normalen Zutaten in Japan auch Bambuskohle beigemengt wird und schon ist alles schwarz.
Keine Panik, Kohle ist nicht schädlich. Maximal hat sie eine stopfende Wirkung, wenn man bedenkt, dass sie gewöhnlich bei Durchfallerkrankung eingesetzt wird. Sieht aber schon ziemlich verrückt aus.
Absolut herrlich fand ich auch das schwarze Curry (es erinnert ein wenig an den Auswurf eines Aliens, finde ich), dass seine Farbe durch schwarzen gemahlenen Sesam erhält.
Allerdings sind diese Beispiele noch längst nicht alles. Wer noch weitere schwarze Kuriositäten aus Japan sehen möchte, braucht nur im Internet nach "Black Food" zu suchen...
Ich dachte schon, bei dem herrlichen Sommereinbruch bekomme ich prompt Halluzinationen. Ich sah im einem TV-Magazin Japaner, die allen ernstes pechschwarze Lebensmittel zu sich nahmen. Einbildung? Täuschung? Versteckte Kamera? Mitnichten.
Die Japaner sind ja für verrückte und überraschende Situationen und Erfindungen bekannt und nun ist in Japan eben schwarzes Essen Trend.
Schwarzes Eis mit Tintenfischtinte gefärbt (aber ohne Fischgeschmack), dass auch Zunge und Zähne "bunter" werden lässt als in der Kindheit nach dem Genuss der geliebten Färbelollis.
Schwarze Nudeln sind ja nicht mehr unbekannt, aber schwarze Brötchen? Oder noch extremer: schwarze Hotdogs (hier sind nur die Sauce und die Röstzwiebeln in Farbe).
Würstchen und Brötchen werde hergestellt wie üblich. Nur, dass zu den normalen Zutaten in Japan auch Bambuskohle beigemengt wird und schon ist alles schwarz.
Keine Panik, Kohle ist nicht schädlich. Maximal hat sie eine stopfende Wirkung, wenn man bedenkt, dass sie gewöhnlich bei Durchfallerkrankung eingesetzt wird. Sieht aber schon ziemlich verrückt aus.
Absolut herrlich fand ich auch das schwarze Curry (es erinnert ein wenig an den Auswurf eines Aliens, finde ich), dass seine Farbe durch schwarzen gemahlenen Sesam erhält.
Allerdings sind diese Beispiele noch längst nicht alles. Wer noch weitere schwarze Kuriositäten aus Japan sehen möchte, braucht nur im Internet nach "Black Food" zu suchen...
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