Rock-Marathon
Ich habe das Gefühl, mich in genau eben diesem zu befinden.
Denn ich war schon wieder bei einem Konzert. Dieses Mal gab es Musik von den
schwedischen Bands Sister und Crashdiet auf die Ohren. Und beide Bands haben
die Bühne gerockt!
Ich kleines Ding befand mich natürlich mal wieder inmitten
der wogenden Menge, gemeinsam mit meinem Engel, und habe fleißig mitgewogt und
getanzt. Allerdings war das einzig Unangenehme daran, wie in rauchfreier
Umgebung häufig zu bemerken, der penetrante Schweißgeruch der Menschen um mich
herum…Würg. Da waren die beiden langhaarigen, Kopf schüttelnden Metaller direkt
vor mir, deren wellige Pracht ich immer wieder schwungvoll ins Gesicht
geschleudert bekam (zum Glück frisch gewaschen und angenehm duftend), das geringere
Übel. Und schlussendlich hatte ich reichlich Spaß und habe meinen Engel sogar noch
überreden können ein paar „groupiemäßige“ Fotos von mir und den Herren von
Crashdiet zu machen. Sehr schön.
Damit nun aber keine Langeweile aufkommt, stand schon kurz darauf
das nächste Konzert an. Dieses Mal war es etwas ruhiger – es fand in einer
Kirche statt und unter dem Motto „Rock meets Silence“. Und es war fantastisch!
Mein Engel und ich schwelgten in liebevoller und
langjähriger Erinnerung (ja, auch hier gab es ein Jubiläum, da wir Private Line
bereits seit dem Sommer 2003 kennen). Als wir dann nach dem Gig noch einen
alkoholfreien „Absacker“ in einer nahe gelegenen Bar eingenommen und nebenbei auf den Tischen tanzende Groupies beim Ausziehen und Blamieren beobachtet haben, saßen
wir (trotz Fremdschämens) noch viiieeel länger als erwartet und erzählten sehnsüchtig von den alten
Zeiten.
Die Band stieß übrigens auch dazu und man konnte immerhin
zwei, drei Sätze schnacken und ein paar nervige, aber doch unverzichtbare
Erinnerungsfotos machen.
Alles in allem kann ich sagen, auch das war ein gelungener
Abend und ein Stück von früher.
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Sister aus Schweden |
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Crashdiet - natürlich auch Schweden |
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Private Line (also ein Teil davon) - nein, keine Schweden, sondern Finnen |
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