Freiwllig oder nicht?
Wenn man mal
Zeit Zuhause verbringt, während andere arbeiten, könnte man sich
glatt daran gewöhnen. Endlich mal ausspannen, lange schlafen, noch
länger frühstücken, den Tag auf der Couch verbringen, fernsehen,
im Internet surfen, vielleicht spazieren gehen oder einkaufen. Aber
alles ganz gemütlich. Das ist ein Leben, das man sich öfter
wünscht.
Wenn man es dann
aber öfter hat, kommt bald Langeweile auf, weil ja nie jemand Zeit
hat und wenn man wirklich nicht aus Leidenschaft Zuhause ist, folgt
irgendwann der Beginn einer Depression. Die, die wirklich arbeiten
wollen, erst recht diejenigen, die jenseits der 20er oder 30er sind,
haben es tatsächlich nicht leicht.
Firmen wollen
häufig billige Arbeitskräfte und wer eignet sich da besser als ein
Azubi oder Praktikant. Oder wenn schon älter, dann mit möglichst
der Berufserfahrung eines langjährigen Professors. Allerdings bitte
für den Lohn eines ungelernten Bauhelfers.
So kommt es
einem tatsächlich manchmal vor. Denn es gibt einige, die sich wirklich sehr bemühen, aber
erfolglos bleiben.
Dann kommt so
etwas wie der Mindestlohn. Wo soll das bloß hinführen?
Vermutlich zu mehr Menschen, die nicht arbeiten wollen, weil sie
beim Staat „besser verdienen“. Und das kann man ihnen fast nicht einmal übel nehmen, denn im Vergleich zu manchem Lohn, ist da wirklich was dran.
TV-Berichte
verdeutlichten ja schon vorher diese Null-Bock-auf-Arbeit-Einstellung
vieler Menschen. Das kann ich persönlich nicht verstehen.
Ich bleibe dann
doch lieber bei Pseudoarbeitslosigkeit in Form von Urlaub ohne
Wegfahren und freue mich ansonsten auf jeden Tag, an dem ich noch
arbeiten kann und darf.
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