…in meinem Revier…
Ja, doch, nach singen ist mir immer noch und ich bin nach
wie vor tiefenentspannt.
Wie das geht? Tja, ich habe mir in der letzten Woche den
ersten Urlaub seit Arbeitsbeginn gegönnt (daher der verspätete Blogeintrag) und
damit es sich lohnt, ein Wellnesshotel erwählt.
Nebst Sightseeing und Bergsteigen, gab es ein entspannendes
Kleopatrabad in Ziegenmilch, eine fantastische Hot-Stone-Massage, Relaxen mit
Vitalcocktail und eine dreiviertelstündige Fußmassage. Außerdem gab es noch
Wellness von innen mit Bierverkostung in der hauseigenen Brauerei und dazu
leckeres Treberbrot, ebenfalls nur dort erhältlich und einfach köstlich.
Ein Nachteil an so viel Wellness liegt allerdings auf der
Hand – oder besser hängt am Bauch: weniger Bewegung als nötig und häufig mehr
Essen als eigentlich möglich…Es gab sahnige Vorsuppen, ein schönes großes
Schnitzel, buttriges Gemüse, fette Holandaisesauce, gehaltvolle Nachspeisen,
ein üppiges Mehr-Gänge-Menü (das konnte schon pro Person je eine 6er Model-WG
sättigen), auch tagsüber köstlichen Speck-Fett-Kuchen (klingt komisch, ist aber
so und vor allem ist der lecker, fruchtig und hat tatsächlich nix mit Schmalz
zu tun) oder besondere Schokoleckereien aus einem kleinen privaten Lädchen.
Trotzdem bin ich der festen Überzeugung: wann, wenn nicht im
Urlaub sind Kalorien so dermaßen schnurz-piep-egal?! Und ich würd’ jeder Zeit
wieder so hemmungslos schlemmen. Lecker.
Der einzig schale Beigeschmack ist dabei das Sprichwort:
Essen ist der Sex des Alters… Muss ich mir jetzt Sorgen machen?
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