Dienstag, 4. März 2014

Ich bin wieder hier...



…in meinem Revier… 


Ja, doch, nach singen ist mir immer noch und ich bin nach wie vor tiefenentspannt.
Wie das geht? Tja, ich habe mir in der letzten Woche den ersten Urlaub seit Arbeitsbeginn gegönnt (daher der verspätete Blogeintrag) und damit es sich lohnt, ein Wellnesshotel erwählt.
Nebst Sightseeing und Bergsteigen, gab es ein entspannendes Kleopatrabad in Ziegenmilch, eine fantastische Hot-Stone-Massage, Relaxen mit Vitalcocktail und eine dreiviertelstündige Fußmassage. Außerdem gab es noch Wellness von innen mit Bierverkostung in der hauseigenen Brauerei und dazu leckeres Treberbrot, ebenfalls nur dort erhältlich und einfach köstlich.
Ein Nachteil an so viel Wellness liegt allerdings auf der Hand – oder besser hängt am Bauch: weniger Bewegung als nötig und häufig mehr Essen als eigentlich möglich…Es gab sahnige Vorsuppen, ein schönes großes Schnitzel, buttriges Gemüse, fette Holandaisesauce, gehaltvolle Nachspeisen, ein üppiges Mehr-Gänge-Menü (das konnte schon pro Person je eine 6er Model-WG sättigen), auch tagsüber köstlichen Speck-Fett-Kuchen (klingt komisch, ist aber so und vor allem ist der lecker, fruchtig und hat tatsächlich nix mit Schmalz zu tun) oder besondere Schokoleckereien aus einem kleinen privaten Lädchen.
Trotzdem bin ich der festen Überzeugung: wann, wenn nicht im Urlaub sind Kalorien so dermaßen schnurz-piep-egal?! Und ich würd’ jeder Zeit wieder so hemmungslos schlemmen. Lecker.
Der einzig schale Beigeschmack ist dabei das Sprichwort: Essen ist der Sex des Alters… Muss ich mir jetzt Sorgen machen?

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