Donnerstag, 21. März 2013

Zukunftsmusik



„Kind oder nicht Kind“

Eigentlich wollte ich ja in dieser Woche über etwas ganz Anderes schreiben, aber dann habe ich einen Artikel gelesen, der mein Interesse geweckt hat. Außerdem ist das nun folgende Thema auch in meinem näheren Umfeld (aktuell) von Relevanz.
Natürlich ist es eher eine Angelegenheit, die die holde Damenwelt tangiert und beschäftigt, aber nichtsdestotrotz dürfen selbstverständlich auch die Herren der Schöpfung meinen Beitrag lesen.
Meine Geschlechtsgenossinnen kennen die Fragen vermutlich alle bereits aus eigenen (selbstkritischen) Überlegungen: Möchte ich Kinder? Wann ist der Zeitpunkt angemessen? Finde ich überhaupt je den richtigen Partner für eine eigene kleine Familie oder muss ich doch zur Samenbank? Dann fiele zumindest die Wahl des perfekten Erbmaterials leichter…
Aber nicht doch, ein Kind sollte schon „richtig gebastelt“ werden. Und üben macht ja auch Spaß!
Es ist allerdings wirklich sehr schwer einen geeigneten Zeitpunkt zur Familiengründung zu finden. Und mal ganz unter uns: den richtigen Zeitpunkt gibt es einfach nicht! Wir Mädels sind außerdem alle Perfektionistinnen und irgendetwas stört uns deshalb immer. Warum also warten, wenn man sich reif genug fühlt und der Partner passt und „mitspielt“?
Wichtig ist nur, dass man sich der Tatsache bewusst ist, dass man etwas Lebendiges bekommt und kein neues Auto. Und, dass dieses liebeswürdige Etwas mindestens bis zum 18. Lebensjahr versorgt werden will. Heutzutage allerdings meist noch (weit) darüber hinaus… Verantwortungsbewusstsein hat also oberste Priorität. Und ein wenig Geld zu haben, um dem neuen Familienmitglied das Leben schön zu machen, ist natürlich auch nicht schlecht.
Doch dann kommt manchen Mädels die eine oder andere Zukunftsvision: Mitte 50, sitzen gelassen mit 6 Kindern und Schulden, einer schon vor Jahren abgebrochenen Karriere…oh je…bitte nicht! Und die Alternative? Mitte 50, Single, kinderlos, ein Gesicht voller Falten und eine Wohnung voller Katzen – aber mit einem (fantastischen?) Job! Auch nicht so super.
Ich wünsche mir da ganz naiv und verträumt eine dritte Option: Glücklich verheiratet mit einem zuverlässigen, fleißigen Mann, ein kleines Häuschen, ein, zwei oder drei Kinder und ein eigener Job, der entweder wenig oder viel Spaß macht.
Klingt zu schön um wahr zu sein. Aber vielleicht klappt es ja doch noch irgendwann…

Schon mal üben - mein Großcousin mit knapp 3 Mon.
Das schönste Baby der Welt (meine Meinung)


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