Donnerstag, 28. März 2013

Happy Easter



Ostereier zum Geburtstag

Die meisten Leute mögen es nicht besonders gern schon wieder ein Jahr älter zu werden. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber dennoch LIEBE ich die Geschenke, die Unternehmungen am Tage, das Ausgehen am Abend und nicht zuletzt die Aufmerksamkeit, die einem zuteil wird. Spätestens an der Stelle treibt es den meisten ja die Schamesröte ins Gesicht, wenn Erinnerungen aufkeimen an Kollegen, die auf einmal anfangen zu singen, oder wenn der Lehrer damals in der Schule plötzlich das peinlich berührte pubertäre Geburtstagskind hochleben lassen wollte. Welch Schmach, da man doch so unbedingt cool sein wollte.
Heute kann mich das nicht mehr schocken. Im Gegenteil – heute macht es mir Spaß.
Nur die Tatsache, dass ich in diesem Jahr weniger tolle Geschenke einheimsen können werde, ist leicht ärgerlich. Es ist nicht das erste Mal, aber in diesem Jahr fällt mein Geburtstag mal wieder auf den Ostersonntag. Das bedeutet, dass ich meine Geburtstagsgeschenke suchen muss. Und das ganze dann noch im Schnee! Schönen Dank, lieber Wettergott. Wie lange soll ich denn da nur suchen??? Immerhin hält das Vergnügen dann länger an. Ich kann nur hoffen, dass nicht das ein oder andere schöne Präsent erst per Zufall nach der ersehnten Schneeschmelze, leicht lädiert, wieder auftaucht…
Allen, die nicht am Ostersonntag Geburtstag haben oder keine Lust auf die Suche nach Parfait-Eiern verspüren (als Alternative empfehle ich gern das Eier bemalen – am lebendigen Objekt zu üben, kann diverse Vergnügen bereiten…), wünsche ich trotzdem eine schöne Zeit und bunte Ostergrüße mit ordentlich Schnee darauf!


Donnerstag, 21. März 2013

Zukunftsmusik



„Kind oder nicht Kind“

Eigentlich wollte ich ja in dieser Woche über etwas ganz Anderes schreiben, aber dann habe ich einen Artikel gelesen, der mein Interesse geweckt hat. Außerdem ist das nun folgende Thema auch in meinem näheren Umfeld (aktuell) von Relevanz.
Natürlich ist es eher eine Angelegenheit, die die holde Damenwelt tangiert und beschäftigt, aber nichtsdestotrotz dürfen selbstverständlich auch die Herren der Schöpfung meinen Beitrag lesen.
Meine Geschlechtsgenossinnen kennen die Fragen vermutlich alle bereits aus eigenen (selbstkritischen) Überlegungen: Möchte ich Kinder? Wann ist der Zeitpunkt angemessen? Finde ich überhaupt je den richtigen Partner für eine eigene kleine Familie oder muss ich doch zur Samenbank? Dann fiele zumindest die Wahl des perfekten Erbmaterials leichter…
Aber nicht doch, ein Kind sollte schon „richtig gebastelt“ werden. Und üben macht ja auch Spaß!
Es ist allerdings wirklich sehr schwer einen geeigneten Zeitpunkt zur Familiengründung zu finden. Und mal ganz unter uns: den richtigen Zeitpunkt gibt es einfach nicht! Wir Mädels sind außerdem alle Perfektionistinnen und irgendetwas stört uns deshalb immer. Warum also warten, wenn man sich reif genug fühlt und der Partner passt und „mitspielt“?
Wichtig ist nur, dass man sich der Tatsache bewusst ist, dass man etwas Lebendiges bekommt und kein neues Auto. Und, dass dieses liebeswürdige Etwas mindestens bis zum 18. Lebensjahr versorgt werden will. Heutzutage allerdings meist noch (weit) darüber hinaus… Verantwortungsbewusstsein hat also oberste Priorität. Und ein wenig Geld zu haben, um dem neuen Familienmitglied das Leben schön zu machen, ist natürlich auch nicht schlecht.
Doch dann kommt manchen Mädels die eine oder andere Zukunftsvision: Mitte 50, sitzen gelassen mit 6 Kindern und Schulden, einer schon vor Jahren abgebrochenen Karriere…oh je…bitte nicht! Und die Alternative? Mitte 50, Single, kinderlos, ein Gesicht voller Falten und eine Wohnung voller Katzen – aber mit einem (fantastischen?) Job! Auch nicht so super.
Ich wünsche mir da ganz naiv und verträumt eine dritte Option: Glücklich verheiratet mit einem zuverlässigen, fleißigen Mann, ein kleines Häuschen, ein, zwei oder drei Kinder und ein eigener Job, der entweder wenig oder viel Spaß macht.
Klingt zu schön um wahr zu sein. Aber vielleicht klappt es ja doch noch irgendwann…

Schon mal üben - mein Großcousin mit knapp 3 Mon.
Das schönste Baby der Welt (meine Meinung)


Donnerstag, 14. März 2013

Frustschutz



Mit Wärme von innen gegen Kälte von außen

Ja, ja, ich weiß - mein letzter Blogeintrag war völlig naiv und übermütig. Dabei war er doch nur inspirierend und optimistisch gemeint.
Probier's mal mit Gemütlichkeit!
Aber davon lassen wir uns jetzt einfach mal nicht beirren und versuchen die unangenehme Kälte durch kuschelige Abende zu Hause zu kompensieren. Damit die Abende auch wirklich gemütlich werden, empfehle ich bequeme Kleidung, eine flauschige Decke, ein Tässchen Tee oder Kakao und dazu einen schönen romantischen Film.
Ok, ich gebe zu, das klingt wohl mehr nach Pärchen- oder Mädelsabend, aber die Jungs können sich ja den nun folgenden Vorschlag passend machen. Zum Beispiel mit alkoholfreiem Glühbier (ich bin eben kein Fan von sinnlosem Alkoholgenuss) und einem Actionfilm anstelle der Schmonzette.
Da ich nun aber, wie sämtliche Fotos beweisen, eindeutig ein Mädchen bin, möchte ich bei so einem Wetterchen lieber einen schönen Mädchenfilm gucken. Und hier kommt mein Vorschlag: „Liebe braucht keine Ferien“.
An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich ein großer Fan von Jack Black bin – meines Erachtens ein Lachgarant in jedem Film, so auch im genannten.
„Liebe braucht keine Ferien“ entsprang der Feder einer meiner Lieblingsregisseurinnen. Die Frau, mit dem besonderen Händchen für Romantik und Herzschmerz, Nancy Meyers.
Der Film handelt von Problemen, die wir Mädels meist nur zu gut kennen, nämlich Trennungsschmerz und Selbstfindungsschwierigkeiten. Auch der Wunsch nach einer glücklichen Beziehung und ehrlicher Liebe, sowie die langwierige Suche danach, werden im Film geschildert. Natürlich auf spritzige, charmante und total klischeehafte Weise, aber da stehen wir Mädels ja drauf.
Zwei Frauen (Cameron Diaz und Kate Winslet) brauchen dringend Urlaub und Zeit für sich und beschließen für eine Weile ihre Häuser zu tauschen. Getreu dem Motto „Neuer Ort, neues Glück“ lernen sie neue Männer kennen (Jude Law und Jack Black), die besser sind, als die altbekannten daheim, und die Frauen finden die Lieben ihres Lebens.
Dazu gehören natürlich auch noch ein paar Tränchen, eine Portion Theatralik, reichlich Schmalz, große Worte, viele glückliche Menschen am Schluss und, voilá, ein perfekter Liebesfilm ist fertig.
Viel Spaß beim Versüßen eines erkalteten Pseudo-Frühlingsabends!

Romantik für die kalten Tage

P.S. In Gesellschaft bringt mein Vorschlag gleich noch mehr Stimmung und Wärme …

Donnerstag, 7. März 2013

Frühlingsgefühle



Woran merkt man, dass es Frühling wird?

Richtig – die Augen jucken, die Nase läuft, ein Nieskonzert folgt dem anderen und Menschen, bei denen man noch nicht einmal im Traum daran gedacht hat, dass sie es überhaupt können, lächeln!
Auch wenn der Winter mit aller Macht zurückzukommen versucht (Ich will doch stark hoffen, dass es bei einem Versuch bleibt!), es lässt sich nicht leugnen, dass der Frühling Einzug hält. Die Vögel stören ja schließlich auch wieder öfter den wohlverdienten Schönheitsschlaf. Aber wenn es endlich wärmer wird und langsam alles zu ergrünen beginnt, blühen auch die Gemüter der Winterdepressionsgeplagten wieder auf.
Die Kollegen schmettern einem ein herzliches „Hallo!“ entgegen, anstatt mit gesenkten Köpfen und seichtem Begrüßungsgemurmel die Arbeit zu beginnen. Der Chef hat auch gute Laune und lässt sich zu flotten Sprüchen hinreißen und sogar ich habe beinahe Spaß an meinem Callcenter-Job ( – nichts für ungut, lieber Chef).
Aber das allerschönste ist wohl, dass viele Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln langsam nicht mehr ganz so viel gegen ein geöffnetes Fenster einzuwenden haben!
Außerdem, und das muss ich als typisches Mädchen jetzt sagen, freue ich mich darauf meine frühlingshaften neuen Kleidungsstücke und Schuhe endlich ausführen zu dürfen.
Und die Herren der Schöpfung dürfen sich wieder auf leichter bekleidete Damen freuen, deren Körper nun nicht mehr allzu häufig von dicken, unvorteilhaften Wintermänteln verhüllt sind.
Was für eine schöne Jahreszeit!