Von Käse und Aliens
Anfangs kannte
ich die Verbindung nicht, aber jetzt bin ich schlauer.
Die Schweiz ist
nicht nur schön, bergig (sofern die Alpen durch den Nebel erkennt)
und bewohnt von scheinbar durchweg tiefenentspannten Menschen und es
gibt auch noch mehr dort als nur Käse. Es gibt Kühe, Bären und
Aliens. Und nicht irgendwelche Aliens. Nein, DIE Aliens aus Alien,
Species und Prometheus. Die haben sich alle versammelt im H.R. Giger
Museum in Gruyère.
Wer Herrn Giger
nicht kennt, kennt aber vielleicht zumindest die genannten Filme und der ein
oder andere kennt sogar auch den berühmten
Mikrofonständer des Korn Sängers Jonathan Davis, der allein schon
immer riesigen Applaus erhält.
Und dann gibt es
Käse. Käse, so viel Käse und so lecker, dass ich mich wie Samson
von Chip und Chap häufiger leicht paralysiert und anschließend
vollgefuttert fühlte.
Weihnachtsmärkte
gibt es auch. Aber keine voller Karussells, betrunkener Menschen
und anstrengender Ballermann-Mucke. Die Schweizer haben Stil und
Kultur und die Weihnachtsmärkte glänzen mit viel Kunsthandwerk und
traditionellen Köstlichkeiten. Glühwein gibt es nicht an jeden
zweiten Stand, sondern nur an ausgewählten. Und der schmeckt dann
auch besonders gut.
Ich muss also sagen,
mein erster Besuch der Schweiz war wirklich bezaubernd. Von dieser
Ruhe und vor allem von diesem ungaublich genussvollen, ja regelrecht
zelebrierenden und üblicherweise gemeinsamen Essen können sich die
Deutschen gern ein paar Scheibchen abschneiden. Da weiß man noch zu
schätzen, was man hat. Das gefällt mir und ich war bestimmt nicht
das letzte Mal dort.
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