Yippie-Ya-Yay Schweinebacke
Draußen Wald,
Feld, Staub und ein großes hölzernes Eingangstor. Drinnen eine alte
Postkutsche, eine spontane Schießerei auf der Mainstreet zwischen
Barbier, Bank und Saloon, Frauen in weiten langen Kleidern mit
Häubchen oder -wie die Herren, in Jeans, Westernstiefeln und mit
Cowboyhut. Lassos werden geschwungen, Kindern schießen mit Revolvern
auf Luftballons und andere junge Leute werfen Äxte. Ein Trailer
Ponys mit Kindern darauf zieht vorbei, ein Stück weiter vorn geht
ein Indianer spazieren, noch ein Stück weiter wird Quad gefahren,
werden Höhlen und Tipis besichtigt, rennen Kinder über Strohballen,
suchen Familien mit alten Blechschalen in einem kleinen „See“
nach Goldnuggets.
Wir befinden uns
nicht in einem Film und auch nicht in der Vergangenheit, sondern im
Hier und Jetzt. Etwas außerhalb im Norden von Berlin befindet sich
das kleine Örtchen Templin mit der urigen Westernstadt El Dorado.
Eine zauberhafte Kulisse wird hier ebenso geboten, wie spannende
Stuntshows und einmalige Indianergesänge und -tänze.
Zugegeben, gegen
die „Mutter der deutschen Westernstädte“, Pullman City im
bayrischen Eging am See, ist ds El Dorado überschaubar. Trotzdem ist
es schön, wenn man ein wenig Unterhaltung sucht und für Kinder ist
es mit Sicherheit ein echtes Wildwest-Abenteuer.
Für Erwachsene
ist der Eintritt eigentlich nicht gerechtfertigt (12,00€ pro Person
am Tag), aber man fährt ja nicht jede Woche nach „Walnut Grove“
und besichtigt unsere deutsche kleine Farm. Deshalb kann man bei
Interesse für Coboys und Indianer ruhig mal einen Besuch wagen.
Yeeehaaaaa!
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